Vorverstärker (LNA) für den Wettersondenempfang

Wettersonden empfangen

Mit den TTGO oder T-Beam kann mittels der Software von MySondyGo (IZ9PNN) oder RDZSonde (DL9RDZ) die gestarteten Wettersonden empfangen und dekodiert werden. Die Sonden senden auf den Frequenzen zwischen 403 MHz und 405,700 MHz. Von mehreren Standorten in Europa werden täglich Sonden gestartet. Entsprechen der Enfernung zum Empfänger kann man sehr schnell die Sonden dekodieren. Möglich wird dies durch die Höhe des Senders. Durchschnittlich fliegen die Sonden in 30 Kilometer Höhe. Übrings fliegen die Flugzeuge nur in 11 Kilometer Höhe. Aber bereits bei einer Sondenhöhen von 1 Kilometer über dem Startplatz ist der Empfang in einem Radius von 100 Kilometer möglich.

Interessant ist aber der Landepunkt. Schließlich will man die Sonde finden und bergen. Hier ist es notwendig möglichst den genauen Landesplatz zu erfassen. Denn in den unteren Luftschichten fliegt die Sonde durchaus auch mal in eine andere Richtung. Das rechte Bild zeigt kein ruhigen Flug. Daraus die Landeszone zu ermitteln ist schon eine Herausforderung.

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Wettersonden finden mit dem T-Beam TTGO LILYGO

Software nach IZ4PNN und DL9RDZ und Hinweisen aus dem Internet und von Sebastian

In APRS tauchten immer wieder Wetterballons auf. Und diese fielen einfach runter und dann müsste man die doch finden können. Nach mehreren Internetsuchen und Youtube sowie Infos von Sebastian bin ich auf den Empfang mit dem TTGO gestoßen. Ganz besonders interessierte mich die Software von DL9RDZ und IZ4PNN. Beide verfolgen das gleiche Ziel, aber mit anderer Softwarelösung. DL9RDZ zeigte die Information auf dem Display an und überträgt sie über WLAN auf eine Webseite die der TTGO T-Beam selbst erzeugt. Im Heimnetz verbindet man den T-Beam mit dem eigenen Router oder Außerhalb des Heim-WLAN-Netzes mit dem eigenen Accesspoint. Und dort öffnet man die Webseite.

IZ4PNN empfängt ebenfalls die Daten, stellt diese auf dem Display dar und überträgt sie über Bluetooth zu einem APP (Android). Wie ihr wisst ist das Handy auch ein erfolgreiches Navigationsgerät. Dieses App ist in der Lage die Sonde anzuzeigen und den Weg dorthin an die Navigationssoftware zu senden.

Nach der Bestellung ging es an die Programmierung. Zuerst versuchte ich mich mit Arduino und Visual Studio Code und PlatformIO. Ich möchte immer was lernen, wie das Teil so funktioniert. Also erstmal das Display angeschlossen und damit experimentiert. Als ich dann versuchte die Software auf den T-Beam zu schreiben erhielt ich zu viele Fehlermeldungen. Ich wollte ja fertig werden und suchte eine andere Lösung. Dann fand ich ein einfacherer Weg, die Installation der Software über eine bin-Datei. Hier kommt man schnell ans Ziel, aber man sieht nichts vom Code. Da gehe ich bestimmt wieder zurück zu Visual Studio Code.

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