Das VNA Messgerät SV4401A ist ein Nachfolger vom NanoVNA. Dieses Messgerät erweitert den Messbereich bis zu 4GHz. Das schöne an diesem Gerät ist, dass die Menüführung fast Identisch ist mit dem NanoVNA. Wer den kleinen Bruder kennt kann sich schnell einarbeiten. Mit dem großen Touchscreendisplay macht das messen viel mehr Spaß.
Messen von Dämpfungsgliedern mit einem Oszilloskop
Auch wenn man ein selbstgebautes Dämpfungsglied an Hand der Widerstandswerte ausrechnen kann, so muss man das auch messtechnisch kontrollieren. Mit einem Oszilloskop kann man auch Dämpfungen messen. Dazu stellt man das Oszilloskop auf den FFT Modus.
Das selbstgebaute schaltbare Dämpfungsglied ist mit „normalen“ Widerständen aufgebaut worden. Das heißt die Lötfahnen der Widerstände werden bei höheren Frequenzen wirksam. Also habe ich meine Messung mit 10 MHz gemacht. Bereits bei 50 MHz ist die Einflussnahme sichtbar. Aber für die Kurzwelle reicht das völlig aus.
Ich habe die Mittenfrequenz im FFT Menü auf 10 MHz gestellt. So ist der Peak schön in der Mitte des Spektrums. Die Kästchenbreite Hz/Div liegt bei 5MHz. Die Kästchenhöhe liegt bei 5dB. So kann ich den Unterschied von 1dB als 1 Teilstrich auch erkennen.
Der Signalgenerator erzeugt bei 10 MHz ein schönes Signal mit 1Vpp. Wenn ich jetzt das Dämpfungsglied schalte, wird die Spitze des Signals kleiner, je nach eingeschalteter Dämpfung.
Funktionsweise des Signalgenerators UNI-T UTG962E
Beschreibung und Leistung des Generators UTG9
Der Signalgenerators UTG962E kann sehr viele Signale, die wir im Amateurfunk kennen, erzeugen. Obwohl das Gerät äußerlich sehr klein ist, so ist die Funktionalität doch recht groß. Ich habe kein Professionelles Gerät und kann dadurch nicht einschätzen ob es was taugt aber das Preis-Leistung-Verhältnis war für mich auch ausschlaggebend. Ebenso die Werte die der Generator erzeugt. Und wenn die Signalspannung und Frequenz genau mit der Kurve am Oszilloskop übereinstimmt ist man so wie ich zufrieden. Auf jeden Fall ist dieses Gerät eine gute Ergänzung zum Oszilloskop.
Schaltbares Dämpfungsglied
Für das Messen von Leistungswerte mit dem Oszilloskop werden Dämpfungsglieder benötigt. Es gibt Dämpfungsglieder die ein festen Wert, z.B. 20 dB oder 10 dB haben. Die Schaltung besteht meistens aus Pi- oder T-Glieder.
Über ein analoges Relais mit IC-705 / ID-52 und CTCSS TONE funken
Über viele analoge Relais kann man nur funken, wenn ein bestimmter, nicht hörbarer, Ton mit ausgesendet wird. Dieser Subaudio-Squelch-Tone (T-Squelch) oder CTCSS wird beim Senden ständig mit ausgegeben. Dadurch wird verhindert, dass das Relais durch Störungen geöffnet wird ohne dass jemand funkt.
Wie stellt man diesen Ton beim Icom nun ein. Es gibt zwei Wege. Eine über die Software am Computer und eine über das Touchdisplay am Gerät.
RS232 Schnittstelle mit dem Oszilloskop anzeigen
Das Oszilloskop kann auch die Daten der Schnittstellen auslesen bzw. anzeigen. Auf der Leitung werden die Daten nacheinander (Bus) in einer bestimmten Geschwindigkeit mit einem hohen Pegel und einem „Null-Pegel“ übertragen. Darstellen kann das Oszilloskop diese Plus- und Nullwerten mittels Rechtecksignal.
Radio Mobile Karten Online erstellen am Beispiel DBØBRB
Zum Darstellen der theoretischen Funkreichweite von Relais oder der eigenen Antenne kann das Onlinetool Radio Mobile von VE2DBE genutzt werden. Das kostenlose Tool ist hier zu öffnen: –externer Link–
Nach einer Anmeldung muss man nur die notwendigen Daten wie z.B. Antennenhöhe, Frequenz, Leistung usw. eintragen.
Die theoretische Reichweite der Antennen wird auf Grundlage der Topographie, Antennenhöhe, Frequenz und Dämpfung usw. berechnet.
Ein Beispiel das FM Relais DBØBRB in Brandenburg (Altstadt). Deutlich ist das Hindernis „Marienberg“ in Richtung West zu erkennen. Entscheidend ist die Antennenhöhe und die Frequenz.
4 MHz Quarzoszillator messen mit dem Oszilloskop
Oft findet man ein Quarz in der Bastelkiste wo man nicht genau weiß ob dieser Quarzoszillator auch noch richtig funktioniert. So habe ich auf einem Steckboard ein 4MHz Quarzoszillator aufgesteckt und die Stromversorgung vom Arduino genutzt, da dieser eine 3,3 V und 5 Volt erzeugt. Dieser Quarzoszillator muss nur an Plus und Minus angeschlossen werden. Am Ausgang kommt dann ein 4 MHz Rechtecksignal raus.
Sendeleistung mit dem Oszilloskop messen im Amateurfunk
Eine der häufigsten Fragen im Amateurfunk ist, bringt mein Funkgerät genügend Sendeleistung und sendet mein Funkgerät auf der richtigen Frequenz. Dazu gibt es ein SWR-Meter und andere Messgeräte. Man kann aber auch sein Oszilloskop dazu nutzen.
Die wichtigste Erkenntnis ist, das Oszilloskop verträgt keine 100 Watt auf den Oszilloskopeingang! Wer sein Gerät nicht schrotten will sollte wichtiges Zubehör einsetzen.
„Sendeleistung mit dem Oszilloskop messen im Amateurfunk“ weiterlesenGrundlagen Oszilloskop DS1102Z-E im Amateurfunk
Das Rigol Oszilloskop ist schon ein schönes Teil. Was als erstes auffällt sind die vielen Einstellungen die möglich sind. Dies macht es aber auch nicht einfacher sich in die Funktion des Gerätes einzulesen. Eine deutsche Bedienungsanleitung und Englisch beschriftete Bedientasten ist schon eine Herausforderung. Auch gehen die Hersteller dieser Geräte davon aus, dass der Käufer weiß was er da kauft und die Bedienung bereits kennt bzw. ein ausgebildeter Elektrotechniker ist.
In einem Video hat jemand mal gesagt, dass es der Traum eines jeden Amateurfunkers ist, so ein Teil zu besitzen. Der Preis ist vermutlich ein entscheidendes Kriterium. Mein Gerät hat nur zwei Kanäle und geht nur bis 100 MHz und darum ist der Preis für mich erschwinglich. Ob sich dieses Gerät rentiert, man wird sehen. Auf jeden Fall habe ich schon erfolgreich Messungen im HF Bereich durchgeführt. Siehe Artikel.
Viele Amateurfunker stellen sich die gleichen Fragen:
- Wieviel Leistung kommt aus meinem Funkgerät ?
- Hat das Koaxkabel ein Impedanz von 50 Ohm ?
- Wie lang ist das Koaxkabel oder ist es Defekt ?
- Ist die angezeigte Frequenz auch richtig ?
- kommt aus meinem Funkgerät auch ein 1750 Hz Ton ?
- usw.
Ob das Oszi dabei helfen kann diese Fragen zu beantworten ?
„Grundlagen Oszilloskop DS1102Z-E im Amateurfunk“ weiterlesen