Crossbandbetrieb mit dem IC-705

Geht das denn? Nein! Es geht nur Splitbetrieb.

In unserer Stadt haben wir eine Funkaktivität im Crossbandbetrieb durchgeführt. Nach intensiven blättern in der Bedienungsanleitung habe ich dort nichts gefunden. Der IC-705 kann nicht als Crossbandfunkgerät arbeiten. Aber mann kann teilnehmen.
Im Kapitel 4, Seite 10 steht als erstes dass man auf unterschiedlichen Frequenzen senden kann, aber im gleichen Band. Das ist der klassische Splittbetrieb (10 up…). Das will ich aber beim Crossbandbetrieb nicht.

Im Crossbandbetrieb möchte man auf unterschiedlichen Bändern funken. Zum Beispiel auf 70cm Senden und auf 2m Empfangen. Und genau das kann der IC-705 auch wenn das kein Crossbandbetrieb ist, sondern der normale Splitbetrieb auf zwei unterschiedliche Bänder(Frequenzen).

Anders herum ( Downlink 145.800 MHz / Uplink 437.800 MHz ) kann man zur ISS funken, wenn man darf.

Bild 1 – Funktionsweise Crossbandbetrieb
„Crossbandbetrieb mit dem IC-705“ weiterlesen

Selbstbau einer Magnetic Loop für den IC-705 aus Koaxkabel

Magnetic-Loop

nach DL8NDG

Für mein IC-705 suchte ich eine kleine Urlaubsantenne. Da ich schon eine Magnetic-Loop gebaut hatte wollte ich eine Antenne die ich zusammenfalten und mitnehmen kann. Die Verwendung von RG213 bot sich an, da ich viele Enden rumzuliegen hatte. Der Nachbau ging schnell voran. Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Im Shack kann ich sie nicht nutzen, weil ich eine Wärmedämmung mit Alufolie eingebaut habe und dadurch ein Faradayschen Käfig entstanden ist. Das hatte ich früher nicht bedacht. Da ging es nur um die Wärmedämmung und die ist gut. Also habe ich die Antenne auf dem Hof aufgehängt und habe viele Europäische Stationen gehört. Die Richtcharakteristik konnte ich auch feststellen. Ebenso, dass die Höhe kein Einfluss hat. Also die Antenne so hoch anbringen, damit man gut an den Drehkondensator kommt.

„Selbstbau einer Magnetic Loop für den IC-705 aus Koaxkabel“ weiterlesen

IC-705 – CW mit USB Kabel am Beispiel mit CWGet und CWType

Der IC-705 hat ein eingebauten USB Anschluss. Über USB geht ja fast alles, was man auf ein Computer übertragen kann. Nicht nur die Konfiguration sondern auch die Übertragung von Audiosignale und senden von Steuerbefehlen (Tastaturcode). Warum also nicht damit in CW aktiv werden. Das schon mehrere Jahre bekannt Programm CWGET und CWTYPE bietet sich hier an, das mal zu probieren.

„IC-705 – CW mit USB Kabel am Beispiel mit CWGet und CWType“ weiterlesen

Magnethaftantenne HN-N2RS 2m/70cm

Wer kennt es nicht, mit einer langen Antenne kann man schlecht in die Garage fahren. Entweder der Strahler knickt um oder die Haftantenne schlägt um oder im Parkhaus schlägt man an die tief hängenden Hinweisschilder. Die Lösung wäre ein kürzerer Strahler.

Da gibt es eine neue Antenne die nur 9cm lang ist. Natürlich wissen alle dass dies nicht richtig funktionieren kann. Denn ein guter Strahler braucht seine Länge. Lambda halbe können wir alle ausrechnen.

Als reine Behelfsantenne habe ich mir diese Antenne HN-N2RS trotzdem bestellt und auch ausprobiert. Da ich nur innerhalb der Stadt unterwegs bin, müsste sie reichen. Die Messergebnisse sind wie erwartet, nicht ganz schlecht aber auch nicht gut. Ein Kompromiss halt.

„Magnethaftantenne HN-N2RS 2m/70cm“ weiterlesen

APRS LoRa iGate – Reichweite auf Karte anzeigen

Im APRS Kartenprogramm APRSDirekt kann die Empfangsreichweite des iGates angezeigt werden. Damit kann die eigene iGate-Anlage und der APRS Tracker optimiert werden. Der Vorverstärker hat die Reichweite meines IGates deutlich erhöht. Aber trotz Tracker-Haftantenne auf dem Autodach gibt es „Funklöcher“ wo mein iGate die Signale nicht empfängt. Das hängt vermutlich nicht mit der Entfernung zusammen, denn etwas weiter empfängt das iGate die Signale wieder. Vieleicht ein Hinderniss oder örtliche Störungen. Vieleicht sollte ich mal mit einem Spektrumanalyser dort hinfahren.

Die Reichweite ist aber nicht zu vergleichen wie das „normale“ APRS auf 144,800 MHz oder im DMR. Hier sendet man die Positionsdaten mit deutlich mehr Power als mit dem LoRa Tracker. Auch ein weiteres Argument, dass viele OM’s ein iGate aufbauen und betreiben sollten.

„APRS LoRa iGate – Reichweite auf Karte anzeigen“ weiterlesen

2,2 Zoll Display ILI9225 für den TTGO – RDZSonde

Display ILI9225 am TTGO

Nach mehreren erfolglosen Versuchen, das ST7735S Display am TTGO zum Laufen zu bringen und einem Hinweis von Sven, habe ich ein weiteres Display aus einem fernen Land bestellt. Die Treiber-Bibliothek für das ILI9225 Display ist bei der RDZSonden-Software (in der bin-Datei) bereits implementiert.
Auf der Konfigurationsseite im RDZ-Wettersondenprogramm stehen 3 Displays zur Auswahl. Das auf dem TTGO fest verbaute Display und auch das ILI9225 Display. Gerade das ILI9225 ist für Brillenträger besser geiegnet.

„2,2 Zoll Display ILI9225 für den TTGO – RDZSonde“ weiterlesen

Vorverstärker (LNA) für den Wettersondenempfang

Wettersonden empfangen

Mit den TTGO oder T-Beam kann mittels der Software von MySondyGo (IZ9PNN) oder RDZSonde (DL9RDZ) die gestarteten Wettersonden empfangen und dekodiert werden. Die Sonden senden auf den Frequenzen zwischen 403 MHz und 405,700 MHz. Von mehreren Standorten in Europa werden täglich Sonden gestartet. Entsprechen der Enfernung zum Empfänger kann man sehr schnell die Sonden dekodieren. Möglich wird dies durch die Höhe des Senders. Durchschnittlich fliegen die Sonden in 30 Kilometer Höhe. Übrings fliegen die Flugzeuge nur in 11 Kilometer Höhe. Aber bereits bei einer Sondenhöhen von 1 Kilometer über dem Startplatz ist der Empfang in einem Radius von 100 Kilometer möglich.

Interessant ist aber der Landepunkt. Schließlich will man die Sonde finden und bergen. Hier ist es notwendig möglichst den genauen Landesplatz zu erfassen. Denn in den unteren Luftschichten fliegt die Sonde durchaus auch mal in eine andere Richtung. Das rechte Bild zeigt kein ruhigen Flug. Daraus die Landeszone zu ermitteln ist schon eine Herausforderung.

„Vorverstärker (LNA) für den Wettersondenempfang“ weiterlesen

AZDelivery TFT Display ST7735S anschließen an AZDelivery NodeMCU Amica Modul V2 ESP8266 ESP-12F

Ich stelle hier meine Lösung zum Anschluss eines AZDelivery TFT Displays ST7735S SPI – 1.8 Zoll – 160×128 an den NodeMCU Amica Modul V2 ESP8266 ESP-12F von AZDelivery vor. Es gibt Unmengen an Schaltungsbeispielen, nur haben die Beispiele nicht diese Konfiguration.

Das anschließen eines kleinen I²C Display 0,96 Zoll OLED an den Pins D1 (SCL) und D2 (SDA) ist sehr einfach und schnell erledigt. Aber das rote AZDelivery TFT Display mit der Treiberbibliothek ST7735S war etwas komplizierter (8 PINs), aber lösbar.

Das größte Problem für mich war, die unterschiedliche Beschriftung. Nach langem Suchen hatte ich diese Informationen zusammengetragen.

VCCPlus
GNDMinus
CSChip Select
RSTReset
A0 – D/C – DCData Command
SDA – SDI – DIN – MOSIData In / Datenleitung (Serial Data Line)
SCK – SCK – CLK – SPI TaktClock Takt (Serial Clock Line)
LED – BLHintergund Beleuchtung
CEChip Enable
SDO – MISO
Die Bezeichnung in der ersten Spalte sind entsprechend gleich
„AZDelivery TFT Display ST7735S anschließen an AZDelivery NodeMCU Amica Modul V2 ESP8266 ESP-12F“ weiterlesen

LoRa APRS mit dem TTGO

APRS iGate

Auch über LoRa können die APRS-Positionsdaten ins Internet gesendet und auf Webseiten angezeigt werden. Die notwendige Technik ist sehr günstig, fragt Tino. Es muss nur die freie Software auf die LoRa Module geschrieben werden. Ich nutze dazu Visual Studio Code. Die Beschreibung von OE5BPA ist sehr gut. Aber auch die YouTube Videos zeigen gut wie es gemacht wird.

Für APRS (nicht nur mit LoRa) benötigst du ein Tracker (GPS-Empfänger) der deine Positionsdaten (GPS) ermittelt und ein Empfänger (Gateway) der diese Daten ins Internet sendet. Idealerweise wurde das Gateway als iGate bezeichnet.

„LoRa APRS mit dem TTGO“ weiterlesen